Helmut Eberhard Pfitzer, Jahrgang 1949, geboren in Stuttgart, aufgewachsen in Bad Cannstatt, wird von vielen Kritikern ein erstaunliches Talent bescheinigt. Es gelingen ihm nicht nur Chansons und Lieder voller Poesie, er versteht sich auch meisterhaft auf satirisch-knitze und humorvolle Texte über die schwäbische Mentalität.
Mit der Interpretation durch die Gruppe "Liederleut", deren (Gründungs) Mitglied er bis heute ist, gelang es ihm gleich 3 Titel in schwäbischer Mundart in der SWF-Bestenliste zu plazieren.
Die CD "Älles isch ganz harmlos" wurde von namhaften Kritikern aus dem gesamten Bundesgebiet und dem deutschsprachigen Ausland auf Platz 3 und 7 gesetzt und als persönliche Empfehlung von Dr. Thomas Vogel, Südwestfunk genannt.
Neben der Gruppe "Liederleut", die sich nach längerer Pause
wieder gegründet hat, tritt er immer öfter auch als Mundart-Kabarettist in Erscheinung Der Schwarzwälder Bote schrieb kürzlich: "Helmut E. Pfitzer ist ein Stimmenkünstler. Seine Mundart-Texte reißen das Publikum mit, provozieren ständig Applaus. | |
Ob "Zeitgeist" oder die "schwäbische Sparsamkeit" zwischen allem Scharfsinn blitzte eine große Liebe zum Ländle und seinen Bewohnern auf. In seinen Stücken verarbeitet er viel Selbsterlebtes. Den Titel "Kender" hat er seinem Sohn Sebastian gewidmet. Pfitzer kann mit seinem Charme und Temperament die Zuhörer stundenlang unterhalten".
Seinen zweiten Vornamen setzt Pfitzer nur als Künstler ein, da er oft mit dem von ihm verehrten Dichter Helmut Pfisterer verwechselt wurde.
Hauptberuflich ist er seit knapp 14 Jahren als Schatzmeister
und Hauptrechner beim Schwäbischen Albverein tätig. Vor kurzem wurde er in den Kulturrat des Schwäbischen Albvereins für den Bereich Mundart berufen. In diesem Ehrenamt hat er bereits mehrere Mundartbühnen im Vereinsgebiet gegründet. Im März 2002 erscheint im Silberburg-Verlag sein Buch "Verschtand ond Gfühl".<zurück> |