Sackpfeifen in Schwaben
2009 Goethe-Institut Auswärtiges Amt Stadt Balingen Schwäbischer Albverein e.V.
|
Sackpfeifen in Schwaben 2009 Die Sackpfeife hat einen besonderen Reiz. Es ist der „ewige Ton“, der die Menschen seit jeher fasziniert. Und so war das Instrument über Jahrhunderte in ganz Europa verbreitet. In allen Regionen des Kontinents brachte es eigene Bauweisen und Melodien hervor. Es ist der Anspruch von „Sackpfeifen in Schwaben“, diese unglaubliche Vielfalt zu zeigen. Dies tun wir seit 1997. In diesem Jahr findet das Festival zum fünften Mal statt. In zwölf Jahren ist es gelungen, „Sackpfeifen in Schwaben“ europaweit bekannt zu machen. Musiker aus 22 europäischen Regionen sind im Oktober dabei und machen „Sackpfeifen in Schwaben“ zum wohl vielfältigsten Dudelsack-Festival der Welt. Die Sackpfeife hat in jeder Region ihre eigene Geschichte, und die Musiker unserer Konzertreihe repräsentieren hier einen Querschnitt. Manche stehen in einer seit Jahrhunderten ungebrochenen Tradition: Wenn sie ihr Instrument erklingen lassen, nehmen sie uns mit auf eine Zeitreise. Anderswo war der Dudelsack stets eine Konstante, die Begleitinstrumente und Musikstile änderten sich jedoch mit der Zeit. In wieder anderen Gegenden, so auch in Schwaben, war die Sackpfeife quasi ausgestorben und erlebt seit einigen Jahren ihre Wiederauferstehung. Und dann gibt es Musiker, die ihre Traditionen behutsam weiterschreiben und so einen Blick in die mögliche Zukunft dieses uralten Instruments gewähren. „Sackpfeifen in Schwaben“ ist mehr als eine Konzertreihe. Es geht uns auch um die Begegnung der Musiker untereinander. Die Teilnehmer schätzen den künstlerischen Austausch, der beim zwanglosen gemeinsamen Musizieren und Feiern zustande kommt. Eine Veranstaltung dieser Größenordnung braucht viele helfende Hände. Ein herzliches Dankeschön an unsere Freunde in aller Welt, die uns bei der Organisation unterstützen. Wir von der Volkstanzgruppe Frommern sind Gastgeber, Betreuer und Dolmetscher für die Musiker. Besonders das Engagement unserer vielen jungen Mitglieder ist bewundernswert. Vielen Dank nicht zuletzt unseren Sponsoren, dem Land Baden-Württemberg, dem Goethe-Institut, dem Auswärtigen Amt und der Stadt Balingen. Manfred Stingel |
::::::::::::::::::: GRUPPEN ::::::::::::::::::: Auvergne (Frankreich)Belgien Bulgarien Galicien (Spanien) Georgien Italien Karpaten (Ukraine) Kreta (Griechenland) Kroatien Languedoc (Frankreich) Mallorca (Spanien) Malta Mari El (Russische Föderation) Miranda do Douro (Portugal) Northumberland (Großbritannien) Sardinien (Italien) Schottland Schwaben (Deutschland) Slowakei Tessin (Schweiz) Thüringen (Deutschland) Türkei :::::::::::::::::: KONZERTE :::::::::::::::::::
Donnerstag 15. Oktober Samstag 17. Oktober 18.00 Uhr Konzert I 21.00 Uhr Konzert II Freitag 16. Oktober 19.00 Uhr :::NEU::: Das Festival Ticket, alle Konzerte für
|
||||
Auvergne (Frankreich) Die Gruppe La Jimbr’tée pflegt und lehrt die Traditionen der Gegend um Moulins sur Allier, dem Hauptort der alten Provinz Bourbonnais, die inzwischen in der Region Auvergne aufgegangen ist. Die vorherrschende Tanz- und Musikform dort ist die zweiteilige Bourrée. Die Gruppe spielt regelmäßig bei den Bals Traditionels in der Region, offenen Tanzveranstaltungen, bei denen die alten Tänze quicklebendig sind. Ihre Sackpfeife ist die große Bourbonnaise. Die Melodiepfeife hat ein doppeltes, die beiden Bordune ein einfaches Rohrblatt. Ein Bordun läuft parallel zur Melodiepfeife, der andere liegt auf der Schulter. Zur Begleitung dienen diatonisches Akkordeon und Drehleier. |
||||||
Belgien Bei aller Freude an der Musik: Die Pflege des immateriellen Kulturerbes, wie sie beim Festival „Sackpfeifen in Schwaben“ betrieben wird, ist eine bedeutsame Angelegenheit. Dass die Sache darüber nicht allzu ernst wird, dafür sorgt Herman Dewit im Duett mit seiner Frau Rosita. Um die traditionelle flämische Musik haben sich die beiden größte Verdienste erworben. Und sie bewegen sich darin so traumwandlerisch sicher, dass ihnen die Tradition zur Grundlage einer perfekten Kabarett-Nummer wird, in der Dewit auf skurrilen Dudelsack-Eigenbauten glänzt: Camping-Blasebalg, Gummihandschuh und Schaufensterpuppe zum Beispiel werden zu unkonventionellen Klangkörpern. |
||||||
Bulgarien Das Ensemble Manol Radichev stammt aus dem Gebirgsdorf Gela im Süden Bulgariens. Dort, in den Rhodopen, steht die Musik schon immer hoch im Kurs: So soll der legendäre Sänger Orpheus in direkter Nähe des Ortes geboren worden sein. Heute ist das Dorf mit seinen knapp 100 Seelen als Zentrum der Sackpfeife bekannt. Wenn Anfang August der jährliche Dudelsack-Wettbewerb ansteht, pilgern Tausende nach Gela. Und es gehört zum Stolz der Bevölkerung, dass ihre einheimischen Gajda-Spieler dabei gut vertreten sind. Die örtliche Sackpfeife mit ihrem tiefen und sonoren Klang unterscheidet sich von den Tönen, die man sonst aus Bulgarien gewohnt ist. |
||||||
Galicien (Spanien) Die Gruppe Xistra de Coruxo aus Vigo gehört von Beginn an zu den Stammgästen beim Festival „Sackpfeifen in Schwaben“. Und das mit gutem Grund. In ihrer Heimat Galicien ist die Sackpfeifen-Tradition seit Jahrhunderten ungebrochen: Der Dudelsack ist dort eine Konstante. Xistra de Coruxo präsentieren ihn in einer Besetzung, wie sie im frühen 20. Jahrhundert üblich war. Das dominante Instrument ist dabei die Gaita, begleitet wird sie unter anderem von Blechbläsern. Aus diesen Formationen entwickelten sich später die „Bandas de Musica Popular“, große Orchester mit bis zu siebzig Mitspielern. |
||||||
Georgien In die mystischen Klangwelten des Kaukasus entführt das Quintett Urmuli. Die Multi-Instrumentalisten beeindruckten schon mehrfach in Balingen und präsentieren diesmal ein ganz auf die Sackpfeife zugeschnittenes Programm. In Georgien gibt es zwei traditionelle Dudelsack-Typen, beide ohne Bordun, dafür mit doppelter Melodiepfeife. Die Musiker von Urmuli spielen sowohl den Gudastviri als auch den im Westen des Landes verbreiteten Chiboni und begleiten die Sackpfeife mit stimmgewaltigem Gesang und weiteren traditionellen Instrumenten, unter anderem der melancholischen Schalmei Duduki. |
||||||
Italien Piero Ricci ist ein Meister auf der italienischen Zampogna. Große Bekanntheit trugen ihm vor allem seine Bemühungen ein, diesen alten Dudelsack der Hirten im Zusammenklang mit klassischen Instrumenten zu spielen und so die traditionelle Musik aus der Region um Molise zu modernisieren. Beim Festival „Sackpfeifen in Schwaben“ gibt es ihn einmal ganz anders zu erleben: Piero Ricci „pur“, nur begleitet durch ein Akkordeon, mit bester italienischer Traditionsmusik. Mit seinem virtuosen Können wird er das zu einem besonderen Klangerlebnis machen. |
||||||
Karpaten (Ukraine) Das Bergvolk der Huzulen lebt noch heute zum Teil recht zurückgezogen in den Hochkarpaten im ukrainisch-rumänischen Grenzland. Bei ihnen gibt es eine reiche und ursprüngliche Kultur zu entdecken. Neben herausragendem Kunsthandwerk spielt dabei die Musik eine wichtige Rolle. Der über 70-jährige Sackpfeifer Mykhaylo Tafijchuk gilt als großer Meister auf seinem Instrument und verdient seinen Lebensunterhalt, indem er auf Dorfhochzeiten und anderen Festlichkeiten aufspielt. Diese Familientradition setzt Sohn Jurij fort, der im Duett mit seinem Vater bei „Sackpfeifen in Schwaben“ spielt. |
||||||
Kreta (Griechenland) Die traditionellen kretischen Instrumente, die früher auf der ganzen Insel gespielt wurden, findet man heute fast nur noch im östlichen Teil und im Zentrum von Kreta. So auch die Sackpfeife, Askomantoura, die als verhältnismäßig lautes Instrument vor allem auf Festen zum Einsatz kommt. In den letzten Jahren erlebt die Askomantoura eine erfreuliche Wiederentdeckung unter jungen Volksmusikern. Einer von ihnen ist Alexandros Papadakis, der im Trio mit Jorgos Stavrakakis (Laute/Laouto) und Jorgos Lagadinos (kleine Trommel/Daoulaki) die Tradition der Insel aufleben lässt. |
||||||
Kroatien Das Ensemble von Andor V?gh hat sich zum Ziel gesetzt, die ganze Dudelsack-Vielfalt Kroatiens zu präsentieren. So erklingen die slawonische Gaide, die Dude aus Slawonien und der Landesmitte, die Mih, die in Istrien und an der nördlichen Adria-Küste verbreitet ist, sowie die Diple aus den dalmatinischen Bergen. Die jungen Musiker der Gruppe haben ihre Kunst von alten Sackpfeifern gelernt. Auch zwei von ihren Lehrern zeigen beim Festival ihr Können. Begleitet werden sie von Samitsa, Lirica, Bugaria und Bubanj. |
||||||
Languedoc (Frankreich) Der äußerste Süden Frankreichs ist ein Landstrich mit ganz eigenen Traditionen: Die dort gesprochene okzitanische Sprache versteht kaum ein Franzose, und auch die einheimische Sackpfeife namens Bodega hört man sonst nirgends. Sophie Jacques de Dixmude ist die herausragende Interpretin auf diesem urtümlichen Instrument, das seit dem frühen 17. Jahrhundert belegt ist. Begleitet von Claude Bonnafous auf dem Akkordeon, lässt sie die Musik der Montagne Noire erklingen, die in Harmonik und Melodik durchaus mittelalterlich anmutet. |
||||||
Mallorca (Spanien) Auf den Balearen, insbesondere der Ferieninsel Mallorca, besinnt man sich immer stärker auf die örtlichen Traditionen. Dazu gehört auch die Wiederentdeckung der Xeremia, der örtlichen Sackpfeife. Im Zusammenspiel mit Einhandflöten und Trommeln entwickelt sich ein heller, mitreißender Klang, den die Xeremiers de Sóller aus dem Norden der Insel in perfekter Weise darbieten. Das große Ensemble schickt eine Auswahl seiner besten Spieler nach Balingen. |
||||||
Malta Der Inselstaat steht für eine ganz eigene, über Jahrtausende gewachsene Kultur, die vielfältige Einflüsse aus dem Mittelmeerraum aufgenommen und zu etwas ganz eigenem verwandelt hat. So auch musikalisch. Ruben Zahra gilt nicht nur als hervorragender „Zaqq“-Pfeifer, sondern darüber hinaus als einer der herausragenden Vertreter der maltesischen Musik überhaupt. Er spielt nicht nur streng traditionelle Weisen, wie er sie bei „Sackpfeifen in Schwaben“ im Trio präsentiert, sondern entwickelt als Komponist die ureigene Musik der Insel weiter und zeigt sich dabei offen für Experimente von Klassik bis Elektronik. |
||||||
Mari El (Russische Föderation) Am Mittellauf der Wolga liegt die russische Taiga-Republik Mari El. Dort lebt die finno-ugrische Minderheit der Mari, die sich eine urwüchsige Kultur bewahrt haben, zu der auch die Sackpfeife Šüvyr gehört. Als Luftsack dient hier keine Tierhaut, sondern eine Ochsenblase, die gedehnt und mittels Haferbrei und Salz konserviert wird. Das Instrument ist vermutlich eine relativ alte Form der Sackpfeife und nach Form und Spielweise mit dem mitteleuropäischen Platerspiel vergleichbar. Es hat eine doppelte Spielpfeife und ein Rinderhorn als Schalltrichter. Das Ensemble „Šüvyr“ gibt einen faszinierenden Einblick in die archaische Musikkultur der Mari. |
||||||
Miranda do Douro (Portugal) Besonders im Norden Portugals spielt die Sackpfeife eine große Rolle in der Musiktradition. So auch in der Region Miranda do Douro. Das Ensemble Galandum Galundaina bemüht sich seit Jahren intensiv um die mirandesische Kultur und Sprache. Dazu gehört auch die Gaita Mirandesa, die meist zusammen mit Trommeln, Einhandflöten oder den Schalen von Jakobsmuscheln gespielt wird. Galandum Galundaina geben einen fröhlichen und lebhaften Einblick in die Traditionen des bergigen Hinterlands von Portugal. |
||||||
Northumberland (Großbritannien) Nur noch ein englischer Fürstenhof leistet sich seinen eigenen Sackpfeifer: Der des Herzogs von Northumberland. Derzeit hat Richard Butler dieses ehrenvolle Amt inne. Er spielt den vermutlich kompliziertesten Sackpfeifentyp der Welt, die Northumbrian Small Pipes, mit vier Basspfeifen und bis zu 18 Klappen an der Spielpfeife. Dabei überrascht das Instrument mit seinem sanften, harmonischen und ausgewogenen Ton, der für das Spielen in Innenräumen gemacht ist und in starkem Kontrast zu den meisten anderen, oft lautstarken Dudelsäcken steht. |
||||||
Sardinien (Italien) Die Cuncordia a Launeddas aus Muravera in Sardinien ist von Beginn an Stammgast beim Festival „Sackpfeifen in Schwaben“. Gibt sie doch einen einmaligen Einblick in die Geschichte dieses Instruments: Die Bordun- und die zwei Spielpfeifen, die jeder Spieler bedient, verfügen noch über keinen Luftsack, sondern erzeugen durch die Zirkularatmung des Spielers den berühmten „ewigen Ton“. Diese Klänge haben sich auf Sardinien vermutlich seit der Antike erhalten. Im Ensemble verdichtet sich der summende Klang zu einem komplexen Gewebe mit filigranen Strukturen. |
||||||
Schottland Die Williamwood Pipe Band aus Glasgow gehört zu den besten ihres Fachs – zuletzt gewann sie im Juni mit ihren präzisen Darbietungen die britische Meisterschaft im Dudelsackspielen, vorangegangen waren unter anderem ein Weltmeistertitel im Jahr 2003 und der Europameistertitel 2006. Die Formation besteht seit 1945 und hat 80 aktive Mitglieder, von denen ein Dutzend ihr Land bei „Sackpfeifen in Schwaben“ repräsentiert. Schottland ist zwar nicht das Ursprungsland des Dudelsacks, gehört aber heute zweifellos zu den Regionen, in denen das Instrument eine außergewöhnlich große Bedeutung hat. |
||||||
Schwaben (Deutschland) Die Volkstanzmusik Frommern gehört zu den führenden Vertretern der südwestdeutschen Sackpfeifen-Musik. Ein Meilenstein ihrer musikalischen Entwicklung war die 2007 veröffentlichte CD „Seht ihr auf den grünen Fluren“, die sich ganz auf die heimische Schäferpfeife konzentrierte. Das Instrument erklingt oft zusammen mit der Schalmei, eine in früheren Jahrhunderten häufige Kombination. Das Ensemble setzt außerdem Bock und Hümmelchen ein, die in der Region ebenfalls verbreitet waren. Mit wechselnden Begleitinstrumenten überrascht die Gruppe unter der Leitung von Jörg Neubert durch variantenreiche Darbietungen. |
||||||
Slowakei Im Süden der Slowakei ist die Sackpfeife beliebt, die vorherrschende Form ist der Bock Gajdy. Oft wird zu den Liedern gesungen, wobei es viele freche und derbe Texte gibt. Das passt zur heiteren Musik, häufig Csárdás- und Tanzweisen. Das Ensemble Ponitran aus Nitra in der Südslowakei pflegt die Tradition seiner Region in Perfektion. Sein Leiter Bernard Garaj stammt aus dem Dorf Vel’ká Lehota, wo seine Familie schon in der vierten Generation den Sackpfeifer stellt. |
||||||
Tessin (Schweiz) Im südlichsten Kanton der Schweiz spricht man nicht nur Italienisch, sondern fühlt sich den Nachbarn seit jeher auch kulturell verbunden. So überrascht es nicht, dass Ilario Garbani auch die italienische Zampogna hervorragend beherrscht. Doch er spielt auch typisch tessinische Sackpfeifen. So die Piva, auf die er bei musikalischen Forschungen im Onsernone-Tal aufmerksam wurde, woraufhin er eine Rekonstruktion dieses ausgestorbenen Dudelsacks wagte. Oder das Baghèt aus der Region um Bergamo. Diese alten Sackpfeifen-Formen werden im Tessin allmählich wiederbelebt und stoßen auf großes Interesse. |
||||||
Thüringen (Deutschland) Thüringen gehört zu den Regionen in der ehemaligen DDR, in denen sich die Regionalkulturen stark erhalten haben. Nicht zuletzt ein Verdienst der Instrumentenbauer-Familie Schlütter, die seinerzeit unter anderem die mitteldeutsche Schäferpfeife verbreitete. Friedrich und Andreas Schlütter sind auch Motor der Thüringischen Spielleut’ aus Zella-Mehlis. Dank ihrer Sachkenntnis bringt das Sextett eine große Vielfalt an traditionellen Musikinstrumenten aus Mitteldeutschland auf die Bühne. Dazu gehört neben Thüringer Waldzither, Maultrommel, Drehleier und Schalmei selbstverständlich auch die Schäferpfeife. |
||||||
Türkei Das Ensemble Hay-Fem gilt als eine der besten Gruppen, wenn es um die Pflege traditioneller Künste aus der Türkei geht. Sie betreibt in Istanbul das renommierte Folklore-Bildungszentrum Haydarpa?a. Im Frühjahr begeisterte die Tanzgruppe von Hay-Fem beim Volkstanzfestival Balingen. Wer sie gesehen hat, erinnert sich bestimmt an die virtuosen Klänge der Live-Musik: Der Dudelsack Tulum mit seinen zwei Melodiepfeifen wird dabei begleitet von der Schalmei Zurna und der Trommel Davul. Im Ensemble entsteht so ein kräftiger, mitreißender Klang. |
||||||