Es scheint der Mond so hell

  
Quellen: 1. Fassung: Böhringer Liederbüchle. Lieder, die fast vergessen sind. (Hrsg.): Gemeinde Römerstein und Festausschuss "900-Jahr-Feier". Stuttgart o.J.
Aufzeichnung:
Auch bekannt unter: "Such dir ein andres Schätzle raus"
Anstimmen:
Notenblatt Melodie einstimmig zur 1. Textfassung   Quelle: Böhringer Liederbüchle

Notenblatt Melodie einstimmig zur 2. Textfassung   Quelle: Suppinger Liederbuch

Musik   Quelle: Archiv SDR
Musikgruppe: Gemischter Chor Suppingen
Aufnahmejahr: 1965 - 67
Aufnahme Ort: Suppingen
Arrangement: Leitung Georg Degeler
Musikaufnahmerechte: SDR, Stuttgart.

Notenblatt   Quelle: Unsere Lieder - Volkslieder aus Hessen

Zusatzinformation   Quelle: Undere Lieder - Volkslieder aus Hessen
  
11. Fassung:

Es scheint der Mond so hell auf dieser Welt,
zu meinem Madel bin ich hin bestellt.
|Zu meinem Madel Junge, Junge, Junge,
da muss ich gehn, ja gehn,
vor ihrem Fensterlein da bleib ich stehn!|
2Wer steht da draußen und klopfet an,
dass ich die ganze Nacht nicht schlafen kann?
|Wer steht da draußen Junge, Junge, Junge!
Lass dich nicht ein, ja ein,
weil meine Eltern noch nicht schlafen sein!|
3Den blanken Taler den schenk ich dir,
wenn du mich schlafen lässt heut nacht bei dir!
|Nimm deinen Taler, Junge, Junge, Junge
und geh nach Haus, nach Haus!
Such dir zum Schlafen eine andre aus!|
4Du wirst noch weinen und traurig sein,
wenn du mich schlafen lässt heut nacht allein!
|Du wirst noch rufen, Junge, Junge, Junge,
oh weh, oh weh, oh weh, oh weh,
hätt ich den Taler doch im Portemonnaie!|
52. Fassung

Wie scheint der Mond so hell auf dieser Höh',
zu meinem Schatzele, da muss ich geh'n,
zu meinem Schatzele, da muss ich gehen,
vor ihrem Fensterlein, da muss ich stehen!
Zu meinem Schatzele, da muss ich gehen,
vor ihrem Fensterlein, da muss ich steh'n!
6Wer ist da draußen und klopfet an,
der mich so leis' aufwecken kann?
|Steh nur auf und lass mi eine,
es ist a hübscher Bua, es ist der deine!|
7Und aufstehen, das mag ich nicht,
meine Leutlein, die schlafen nicht,
|meine Bettstatt, die ist zu enge,
unsre Liebschaft, die hat ein Ende.|
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