1 | So steckt dies Zeichen an den Hut, ihr Albvereinsgenossen. Die Alb durchstreifet frohgemut und wandert unverdrossen. Sie steht mit ihrer Waldespracht, mit ihren Felsenschroffen, mit ihrer Höhlen Zauberschacht, mit Berg und Tal euch offen. Valeri, valera, valei, valera, mit Berg und Tal euch offen. |
2 | Wie mild das Tal im Sonnenschein! Wie wild die tiefen Schlüfte! Wie frei der Stand auf hohem Stein! Wie frisch der Hochalb Lüfte! Da grüßet euch in weiter Rund die Buch auf hoher Weide, die starke Eiche tief im Grund, die Schwabenalb umspannen. Valeri, valera, valei, valera, die Tann' im trauten Kleide. |
| 3 | So weit drum stolz der Eichenhain den Fuß der Alb umschlinget und hoch am weißen Kalkgestein zum Fels die Buche dringet! So weit auf schwäb'schen Juragrund sich recken dunkle Tannen: so weit will kräftig unser Bund die Schwabenalb umspannen. Valeri, valera, valei, valera, die Schwabenalb umspannen. |
4 | So trag dies Zeichen allzumal, man hat es rasch verstanden, vom Neckar bis zum Donautal, vom Riese bis zum Randen! Und wie sie auf der Alb gedeih'n, die Buchen, Tannen, Eichen: So wachs und blühe der Verein und sieg in diesem Zeichen! Valeri, valera, valei, valera, und sieg' in diesem Zeichen! |
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