Albvereinslied

  
Quellen: Quelle: Schwäbischer Albverein; Satz Gustav Lotterer.
Aufzeichnung:
Auch bekannt unter: So steckt dies Zeichen an den Hut
Anstimmen: F
Notenblatt Melodie einstimmig   Quelle: Deutsches Wanderliederbuch

Notenblatt Achtundzwanzigstimmiger Satz in B für Blasorchester   Quelle: Schwäbischer Albverein

Notenblatt vierstimmiger Satz   Quelle: Satz: Paul Häge, 1992.
  
1So steckt dies Zeichen an den Hut,
ihr Albvereinsgenossen.
Die Alb durchstreifet frohgemut
und wandert unverdrossen.
Sie steht mit ihrer Waldespracht,
mit ihren Felsenschroffen,
mit ihrer Höhlen Zauberschacht,
mit Berg und Tal euch offen.
Valeri, valera, valei, valera,
mit Berg und Tal euch offen.
2Wie mild das Tal im Sonnenschein!
Wie wild die tiefen Schlüfte!
Wie frei der Stand auf hohem Stein!
Wie frisch der Hochalb Lüfte!
Da grüßet euch in weiter Rund
die Buch auf hoher Weide,
die starke Eiche tief im Grund,
die Schwabenalb umspannen.
Valeri, valera, valei, valera,
die Tann' im trauten Kleide.
3So weit drum stolz der Eichenhain
den Fuß der Alb umschlinget
und hoch am weißen Kalkgestein
zum Fels die Buche dringet!
So weit auf schwäb'schen
Juragrund
sich recken dunkle Tannen:
so weit will kräftig unser
Bund die Schwabenalb umspannen.
Valeri, valera, valei, valera,
die Schwabenalb umspannen.
4So trag dies Zeichen allzumal,
man hat es rasch verstanden,
vom Neckar bis zum Donautal,
vom Riese bis zum Randen!
Und wie sie auf der Alb gedeih'n,
die Buchen, Tannen, Eichen:
So wachs und blühe der Verein
und sieg in diesem Zeichen!
Valeri, valera, valei, valera,
und sieg' in diesem Zeichen!
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