| 1 | Des Sommers letzte Rose blüht im Garten allein; verwelkt sind die Gespielen im Sommersonnenschein. Jede Knospe und Blüte, ach allers zerfällt! Nun steht sie so verlassen, so allein in der Welt. |
| | 2 | Bald wird auch dich der Herbstwind, du Verlassne, verwehn; wo sie schlummern, die Schwestern, wirst auch du schlafen gehn. Deine Blätter, sie fliegen dahin in die Luft, und sie hauchen im Tode noch lieblichen Duft. |
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