| 1 | Von der Alpe ragt ein Haus niedlich übers Tal hinaus, drinnen wohnt mit frohem Sinn eine schöne Sennerin; Senn´rin singt so manches Lied, wenn durch´s Tal ein Nebel zieht. Horch es klingt durch Luft und Wind: Ref.: |"Auf der Alm, auf der Alm |
| 2 | Als ich jüngst auf steilem Pfad ihrem Paradies genaht, trat sie flink zu mir heraus, bot zur Herberg mir ihr Haus, fragt nit lang: "Was tust allhier?" sondern setzte sich zu mir, sang ein Liedchen, weich und lind: | "Auf der Alm, ..." | |
| | 3 | Und als ich dann von ihr schied, klang von fern mir noch ihr Lied, und zugleich mit Schmerz und Lust trug ich's bei mir unbewußt; und seitdem, wo ich nur bin, schwebt vor mir die Sennerin, hör sie rufen: "Komm geschwind: | Auf der Alm, ..." | |
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