1 | Im grünen Wald, da wo die Drossel singt, Drossel singt, und im Gebüsch das muntre Rehlein springt, Rehlein springt. |:Wo Tann und Fichte stehn am Waldessaum, erlebt ich meiner Jugend schönsten Traum.:| |
2 | Das Rehlein trank wohl aus dem klaren Bach, klaren Bach, derweil im Wald der munt're Kuckuck lacht, Kuckuck lacht. |:Der Jäger zielt schon hinter einem Baum, das war des Rehleins letzter Lebenstraum.:| |
| 3 | Getroffen war's und sterbend lag es da, lag es da, das man zuvor noch munter hüpfen sah, hüpfen sah. |:Mit starren Augen schaut's den Jäger an, als wollt' es sagen, was hast du getan.:| |
4 | Die Jugendjahr, die sind verflossen schon, 'flossen schon, die ich erlebt als junger Waidmannssohn, Waidmannssohn. |:Er nahm die Büchse, schlug sie an ein' Baum, und sprach, das Leben ist ja nur ein Traum.:| |
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