Generalversammlung in Dürrwangen

Beim 430 Mitglieder zählenden Schwäbischen Albverein Frommern Dürrwangen, war am Samstagabend Generalversammlung. In seinem Bericht erzählte der 1. Vorsitzende Manfred Stingel, wie schwierig es war im Haus der Volkskunst die lange Zeit der Pandemie zu überstehen. Corona hat vielen Kulturvereinen größere Problem bereitet. So auch bei der Volkstanzgruppe Frommern Schwäbischer Albverein. Zottelbären und Kindergruppen gibt es nicht mehr. Man ist dabei sie wieder aufzubauen. Die Weitsicht 2004 ökologisch wichtige Systeme, wie Photovoltaikanlagen, thermische Solaranlagen, Erdwärmesystem mit Wärmepumpe, gute Wärmedämmung, Blockheizkraftwerk und Speicherbatterie in das Haus der Volkskunst zu verbauen, zahlt sich jetzt, in Zeiten hoher Energiepreise, aus. Das sehr schöne, idealistische System, jeder arbeitet ehrenamtlich mindestens 30 Stunden pro Jahr für den Verein wurde zunehmend schwieriger und von Corona und dem Zeitgeist hinweggefegt. Reformen waren notwendig. 2022 wurde umgestellt. Der Gastronomie- und Übernachtungsbetrieb wird nun mit bezahlten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern geführt. Die Jugendgruppe die das Tanzensemble, also die 1. Mannschaft stellt, besteht derzeit aus 12 Paaren und wird von einem guten, motivierten Team geführt, berichteten Dominik Weinert und Tabea Hauer. Man berichtete von diversen Auftritten und von einer sehr schönen Schiffsreise durch die Inselwelt in Kroatien. Für die Dürrwanger Danzfreunde (Ü40) berichtete Dieter Ganter, dass es 10 Paare sind und mit einer eigenen Musikgruppe versehen sind. Es gab diverse Auftritte und eine schöne Reise in die Bretagne. Den Bericht von Jörg Neubert, der Musikleiter und Chorleiter des Männerchörles, verlas Anna Fischer. Erfolgreiche Konzerte und Auftritte waren zu verzeichnen und die Musikgruppe danzbar hatte ein Auslandsgastspiel. Der umfangreiche Kassenbericht zeigte ein positives Ergebnis, das etwas durch die hohen Kosten durch den notwendig gewordenen Austausch einer Wärmepumpe getrübt wurde. Erfreulich, dass reichlich Spenden und staatliche Förderungen zu verzeichnen waren. Die beiden Kassenprüferinnen Alexandra Gühring und Kerstin Maier berichten von einer gut geführten Kassen ohne Beanstandungen. Manfred Stingel stellte die geplanten Aktivitäten auf der Gartenschau detailliert vor. Die Entlastung erfolgte einstimmig. Die beiden Kassenprüferinnen stellten sich für eine weitere Wahlperiode zur Verfügung. Als neuer Wegwart wurde Robert Engelke gewählt. Nach einem gemeinsamen Abendessen wurde getanzt. Unter anderem auch die Schwäbische Francaise, die jeden Sonntag auf der Balinger Gartenschau getanzt werden soll.