Hochzeit Dirk & Petra | |
270 geladene Gäste aus der ganzen Welt fanden sich am 10.10.2015 in der Heimat von unserem langjährigen Mitglied Dirk Gabel in Dotternhausen zusammen. Die Kirche war wie bei einem ausverkauften Rockkonzert bis auf den letzten Platz gefüllt, da die Eheleute beide eine große Familie haben und unter anderem in der Volkstanzgruppe, dem Gesangsverein, Fussballverein und noch weiteren Vereinen zu Hause sind. Wie schon beim vorangegangen großen und arbeitsreichen Polterabend/Geburtstag war es also ein volles Haus. Der Pfarrer sorgte wie sich das bei so einer Hochzeit gehört gleich von Anfang an für gute Stimmung mit schwäbischer Mundart und es wurden einige Lieder des Gesangvereins aus Ofterdingen zum besten gegeben. Auch die Volkstanzgruppe Frommern wollte sich stimmlich nicht lumpen lassen und gab ihren bekannten Klassiker ,,Wie die hohen Sterne kreisen zum besten. Nachdem sich das Brautpaar, in auch für den Pfarrer ausreichender Lautstärke, das Ja-Wort gegeben hat, zogen die Kirchenbesucher wohl durch einen der längsten Spaliere den Dotternhausen seit langem ( oder jemals ) gesehen hat direkt zum Sektempfang. Der große Spalier wurde durch den Narrenverein Ofterdingen und die Volkstanzgruppe komplettiert. Nachdem die Eheleute & nahestende Familienmitglieder noch mit den Besen der Narren für die bevorstehende Ehe ,,gereinigt,, wurden ging es an die Sektgläser. Dieser Sektempfang kann wohl eher mit der Speisung der 5000 verglichen werden als mit einem kleinen Snack nach der Kirche. Die Ofterdinger Guggamusik spielte fetzig auf und da es ihnen wohl etwas kalt war wollten sie gar nicht mehr aufhören. Gerüchten zu Folge haben einige Schwerttänzer die in den Startlöchern standen mittelschwere Erfrierungen davongetragen und hatten schon ein Kopfkino wie man mithilfe des Schwertes die Musikanten um Verkürzung ,,bitten,, könnte. Ein nimmermüder Schelm im Narrenkostüm der Ähnlichkeit zu Lukas Hogen aufweist konnte sie dann schlussendlich überzeugen aufzuhören. Ein wunderbar anzusehender Schwerttanz der Kameraden wurde dann vor allen Gästen gezeigt, anschliessend gratulierte die ganze Volkstanzgruppe Dirk & Petra. Im Festzug zog man dann weiter in die Festhalle. Bei leckeren Speisen und einer grandiosen Weinauswahl wurden als erstes die verschiedenen Tische vorgestellt. Von den Gästen aus Frankreich, über die Vereine bis zu den Familien und Freunden, so dass jeder jeden auch kannte. Das Fest mit vielerlei schönen Ideen war so warm und herzlich das bei den vielen Partykrachern der Hochzeitsband sogar ein sonst etwas unterkühlter Skandinavier aufgetaut ist. Das die Band selbst auch Spaß hatte und wohl selten so viele Gäste auf der Tanzfläche gesehen hat, konnte daran erkannt werden, dass die Sängerin mehrere Videos und Bilder der tanzenden Menge aufgenommen hat. Aber wenn mehr Leute tanzen als bei anderen Hochzeiten Gäste anwesend sind, dann macht das halt was her. Zwischendrin sang der Gabel Speidel Familienchor ein paar Songs. Highlights des Abends waren, wenn man den vielen positiven Rückmeldungen glauben darf, der Auftritt der französischen Gäste, sowie der Auftritt der Village People. Die Franzosen haben mit ihrem Gigolo-Song sogleich in der ganzen Halle die savoir vivre verbreitet. Ebenfalls kam der Auftritt der reaktivierten Village People ganz gut beim Publikum an, der französische Tisch war von Anfang an mit Herzblut dabei und die ganze Halle war bei der zweiten Strophe von YMCA Feuer und Flamme für die sexy Boys auf der Bühne. Tja genug Babyöl macht s möglich! Ein anschliessendes Meet & Greet mit den Heroen der lauwarmen Popmusik sowie ein heisses Photoshooting mit dem Bräutigam durfte da natürlich nicht fehlen. Bekanntlich soll man ja aufhören wenn's am schönsten ist, in diesem Falle wurde aber großzügig weiter gefeiert bis Schnaps & Likör leer und nur noch wenige Flaschen Wein übrig waren, sowie die Band an die Erschöpfungsgrenze getanzt war. Abschliessend kann man sagen es war ein Fest von dem die Gäste noch in Jahren sprechen werden. Überrascht muss man wohl sagen war sicherlich der richtige Gesichtsausdruck den man nennen sollte, wenn man auf das Gesicht der Weinhändlerin am nächsten Tag zu sprechen kommt. Sie hätte ihre restliche Ware auch mit dem Fahrrad abholen können. Jens | |
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04.12.2015 | | Aktuelle Information | |