Galicien  

Spanien

 

 
Gruppe 
Bez.Bilder aus Galicien
InfoDie Fotos stammen aus der Region Galicien. Fotos: Ingmar Seiwerth.
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GruppeXistra de Coruxu
Bez.Bilder von der Ausstellungseröffnung Hirtenmusik in Europa
InfoDie Gruppe "Xistra de Coruxu" stammt aus Galicien. Schon seit vielen Jahren ist sie eng mit der Volkstanzgruppe Frommern befreundet. Bei dem Festival "Sackpfeifen in Schwaben" sind sie jedes Mal mit dabei und begeistern ihre Zuhörer. Sie sind Partner des EU-Kooperationsprojekts "Hirtenmusik in Europa. Sterbender Beruf - Lebendige Musik." Bei der Eröffnung der Ausstellung und beim 25. Musikantentreffen waren sie deswegen zu Gast. Fotos: Annette Müller und Lorenz Ullner
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Gruppe 
Bez.Buguina aus Galicien
InfoDie Buguina (Schnecke) wurde im Oktober 2011 von dem Instrumentenbauer Oli Xiráldez gefertigt.
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Gruppe 
Bez.Buguina oder Bucina aus Galicien
InfoGalicien ist ein Land der Kleinstbetriebe, wo die Landbewohner Eigentümer kleiner Ländereien sind, die dem Ackerbau und der Tierernährung dienen. Bis die großen Herden zahlreich erscheinen, versorgt sich jede Familie selbst mit den Produkten, die der Acker hergibt und die gleichzeitig dazu dienen, die Tiere zu versorgen (Kuh für die Milch, Ochs oder Pferd für den Transport, Lamm für Wolle, Milch und Käse, ...). Die gemeinschaftlichen Weiden befinden sich in den höhereren Lagen der Gebirge, wo es normalerweise eine relativ hohe Anzahl an Tieren gibt (vor allem Kühe und Pferde), die sich in Freiheit ernähren und in einem halb-wilden Zustand aufwachsen, und die in bestimmten Epochen des Jahres von ihren Besitzern in einer Art von Umzäunung zusammengepfercht werden, um sie mit Eingentümermarken zu versehen (Kürzung der Schwanzhaare und der Mähne), um Käufe oder Verkäufe abzuwickeln und die Herde schließlich wieder in die Berge freizulassen. Diese kleine Einführung dient dazu, dass die Beziehung in Galicien zwischen Menschen und häuslichen Tieren verstanden wird. Es ergeben sich keine großen Hüte-Techniken. Was sich bisher aus Studien über dieses Thema in Galicien schließen lässt, ist, das die Aufgabe des Hütens an die Jüngsten der Familie (vor allem Kinder) übertragen wurde, deren Aufgabe es war, das wenige Vieh zu anderen Weiden zu begleiten, die Privateigentum oder in einigen Fällen kommunal sein konnten. Auf jeden Fall dauert das Ganze sehr selten länger als einen Tag, immer kommt man mit dem Vieh wieder nach Hause. Was die Existenz dieser charakteristischen Instrumente betrifft, so sind die wenigsten, oder besser noch keines, ausschließlich für diese Tätigkeit bestimmt. Diese kleinen Hirten stellten selbst bestimmte Objekte her die Klänge produzierten, einzig und allein um sich auf ihren langen Märschen mit dem Vieh etwas abzulenken. Es handelt sich um Instrumente, die aus Naturprodukten hergestellt sind: Flöten aus Roggenhalm, kleine Pfeifen aus Ästen, die die Spielpfeifen der Gaitas von Erwachsenen imitieren sollen, etc. Man kann sagen, dass es in Galicien Instrumente gibt, die den Hirtenhörnen aus Deutschland ähneln, aber dort deutlich anderen Zwecken dienen.
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Bez.Buguina, Bucina, Caracola oder Apupo aus Galicien
InfoDie Buguina (Schnecke) wurde von dem Musiker Xerardo F. Santomé gefertigt.
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Bez.Corno/a aus Galicien
InfoDie beiden Cornos wurden im Oktober 2011 von dem Instrumentenbauer Oli Xiráldez gefertigt.
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Bez.Flauta de Cana - Schwegel aus Schilf
InfoDie Flauta de Cana wurde im Oktober 2011 von dem Instrumentenbauer Oli Xiráldez gefertigt.
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Bez.Gaitas de Cana - Spielpfeifen aus Schilf
InfoDie Gaitas de Cana wurden im Oktober 2011 von dem Instrumentenbaucer Oli Xiráldez gefertigt.
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Bez.Toba oder Corneta aus Galicien
InfoGalicien ist ein Land der Kleinstbetriebe, wo die Landbewohner Eigentümer kleiner Ländereien sind, die dem Ackerbau und der Tierernährung dienen. Bis die großen Herden zahlreich erscheinen, versorgt sich jede Familie selbst mit den Produkten, die der Acker hergibt und die gleichzeitig dazu dienen, die Tiere zu versorgen (Kuh für die Milch, Ochs oder Pferd für den Transport, Lamm für Wolle, Milch und Käse, ...). Die gemeinschaftlichen Weiden befinden sich in den höhereren Lagen der Gebirge, wo es normalerweise eine relativ hohe Anzahl an Tieren gibt (vor allem Kühe und Pferde), die sich in Freiheit ernähren und in einem halb-wilden Zustand aufwachsen, und die in bestimmten Epochen des Jahres von ihren Besitzern in einer Art von Umzäunung zusammengepfercht werden, um sie mit Eingentümermarken zu versehen (Kürzung der Schwanzhaare und der Mähne), um Käufe oder Verkäufe abzuwickeln und die Herde schließlich wieder in die Berge freizulassen. Diese kleine Einführung dient dazu, dass die Beziehung in Galicien zwischen Menschen und häuslichen Tieren verstanden wird. Es ergeben sich keine großen Hüte-Techniken. Was sich bisher aus Studien über dieses Thema in Galicien schließen lässt, ist, das die Aufgabe des Hütens an die Jüngsten der Familie (vor allem Kinder) übertragen wurde, deren Aufgabe es war, das wenige Vieh zu anderen Weiden zu begleiten, die Privateigentum oder in einigen Fällen kommunal sein konnten. Auf jeden Fall dauert das Ganze sehr selten länger als einen Tag, immer kommt man mit dem Vieh wieder nach Hause. Was die Existenz dieser charakteristischen Instrumente betrifft, so sind die wenigsten, oder besser noch keines, ausschließlich für diese Tätigkeit bestimmt. Diese kleinen Hirten stellten selbst bestimmte Objekte her die Klänge produzierten, einzig und allein um sich auf ihren langen Märschen mit dem Vieh etwas abzulenken. Es handelt sich um Instrumente, die aus Naturprodukten hergestellt sind: Flöten aus Roggenhalm, kleine Pfeifen aus Ästen, die die Spielpfeifen der Gaitas von Erwachsenen imitieren sollen, etc. Man kann sagen, dass es in Galicien Instrumente gibt, die den Hirtenhörnen aus Deutschland ähneln, aber dort deutlich anderen Zwecken dienen.
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