Erhard, Friedrich     Baden-Württemberg  



Erhard, Friedrich 

 
GruppeErhard, Friedrich
Bez.Belegschaft
InfoAuf dem Bild sind der Firmengründer sowie die Belegschaft um 1900 zu sehen.
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GruppeErhard, Friedrich
Bez.Fabrikantenfamilie Erhard
InfoAuf dem Bild ist die Fabrikantenfamilie Erhard um 1904 zu sehen. In der hinteren Reihe erkennt man ganz links Luise Erhard geb. Bauer und ihren Gatten, den Frommerner Firmengründer Karl Friedrich Erhard. Dessen Eltern der Ebinger Schreinermeister Philipp Erhard und seine Frau Regina Barbara, sitzen in der vorderen Reihe (Mitte) neben den Enkeln Friedrich Wilhelm und August (2. und 3. von links).
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GruppeErhard, Friedrich
Bez.Firmengebäude
InfoFirmengebäude der Möbelfabrik Friedrich Erhard in Frommern. Die eigene Produktion in der Möbelfabrik wurde in den 70er und 80er Jahren nach und nach eingestellt.
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GruppeErhard, Friedrich
Bez.Firmengeschichte
Info1889 gründete der damals 24jährige Schreinermeister Friedrich Erhard eine Möbelfabrik und gilt damit als Begründer der Frommerner Möbelindustrie. Angefangen hat er in der Ölmühle an der Eyach die für seine Zwecke umgebaut wurde. Nach der Überschwemmungskatastrophe 1895 wurde dem Unternehmen zunächst ein Ende gesetzt, doch Friedrich Erhard lies ich davon nicht unterkriegen. Um die Jahrhundertwende konnte das Unternehmen vergrößert werden, so dass um 1900 bereits 40 Mitarbeiter beschäftigt wurden. Die Möbelfabrik zählte zu einem der größten Arbeitgeber im Ort. Ihre Spezialität waren furnierte Bettstellen und Schlafzimmer-Einrichtungen. Die Jahre bis zum Ersten Weltkrieg gehörten zu den besten Jahren der Firma Erhard, was sich auch im Lebensstil der Industriellenfamilie widerspiegelte. So war Friedrich Erhard einer der ersten die in Frommern ein Automobil besaß. Der sagenhafte Aufstieg der Unternehmerfamilie Erhard sowie die günstigen Absatzbedingungen für Bettstellen und Schlafzimmer führten dazu, dass in den Jahren 1911-1913 drei neue Möbelfabriken in Frommern gegründet wurden. Die Möbelfabrik Friedrich Erhard zählte zu einem der größten Arbeitgeber im Ort. In den 70er und 80er Jahren stellte die Firma Friedrich Erhard ihre Möbelproduktion nach und nach ein.
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GruppeErhard, Friedrich
Bez.Friedrich Erhard
InfoZu den Hochburgern der deutschen Möbelindustrie zählten die Frommerner Möbelfabriken. 1889 gründete der damals 24jährige Schreinermeister Friedrich Erhard seine Möbelfabrik und gilt somit als Begründer der Frommerner Möbelindustrie. Es entstand ein wichtiger Industriezweig in dem in der Blütezeit über 1000 Menschen ihren Broterwerb fanden. Wir haben unsere Zimmer mit Möbeln verschiedener Frommenrer und Dürrwanger Möbelfabriken eingerichtet und auch nach ihnen benannt. So wollen wir an diesen bedeutenden Industriezweig und seine Unternehmer erinnern.
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GruppeErhard, Friedrich
Bez.Jugendstilvilla Erhard
InfoJugendstilvilla von 1912/13 zeigte schon damals welchen Wohlstand die Fabrikantenfamilie Erhard besaß. In der Halle der Villa Erhard befindet sich eine buntverglaste Decke.
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GruppeErhard, Friedrich
Bez.Schlafzimmereinrichtung aus der Villa Erhard
InfoIm Zimmer Nr. 20 - Friedrich Erhard befidnet sich eine Schlafzimmereinrichtung im Jugendstil von ca. 1920, welche aus der Villa Erhard stammt.Zur Einrichtung gerhören das Bett, ein Spiegelschrank, ein Kleiderschrank, sowie zwei Nachttische.Die Einrichtung wurde von Manfred Stingel im Jahr 2002 für den Schwäbischen Albverein gekauft.
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GruppeErhard, Friedrich
Bez.Schrank
InfoDieses geschnitze Eichenmöbel der Firma Friedrich Erhard war vermutlich das Meisterstück dieses wagemutigen Unternehmers. Zusehen ist es im Haus der Volkskunst.
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Gebrüder Sessler 

 
GruppeGebrüder Sessler
Bez.Möbelfabrik Gebrüder Sessler
Info1925 gründeten Konrad und Gottlieb Sessler ihre Fabrik. Die Firma spezialisierte sich in Schlafzimmermöbeln. Zu ihrer Blütezeit hatte sie 32 Mitarbeiter. Das Fabrikgebäude der Gebrüder Sessler befand sich in der Bethovenstraße 31, in Balingen-Dürrwangen. 2001 wurde der Betrieb eingestellt.
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GruppeGebrüder Sessler
Bez.Zimmereinrichtung im Haus der Volkskunst
InfoIm Zimmer Nr.25-Gebrüder Sessler sind ein Doppelbett, ein viertüriger Kleiderschrank sowie eine Kommode mit Spiegel, die aus der Produktion der Möbelfabrik Sessler stammen. Über die Familie Baumann kam die Einrichtung ins Haus der Volkskunst.
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Herrmann, Jakob 

 
GruppeHerrmann, Jakob
Bez.Belegschaft
InfoAuf dem Bild ist die Belegschaft der Firma Jakob Herrmann um ca. 1938 zu sehen.
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GruppeHerrmann, Jakob
Bez.Möbelfabrik Jakob Herrmann
InfoNach seiner Lehrzeit, ging Jakob Herrmann auf die Walz. In verschieden Betrieben vertiefte und erweiterte er sein Können und Wissen. Im Jahre 1900 richtete sich Jakob Herrmann im elterlichen Haus eine eigene Werkstatt ein und erbaute an der Eyachbrücke eine kleine Werkstätte. Die Etablierung der Firma Jakob Herrmann erfolgte durch den Bau der Möbelfabrik in der Balinger Straße, in welcher er Schlafzimmermöbel hergestellte.
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GruppeHerrmann, Jakob
Bez.Schlafzimmereinrichtung im Haus der Volkskunst
InfoIm Zimmer Nr. 21 - Jakob Herrmann, befindet sich eine Schlafzimmereinrichtung, die aus der Produktion der Möbelfabrik Jakob Herrmann stammt. Sie besteht aus einem Doppelbett, einem großen Kleiderschrank, einem kleineren Schrank sowie einer Kommode mir Spiegel. Es ist ein italienisches Design, Birkenfurnier mit Rauchglas. Diese Einrichtung war ein Ausstellungsstück und ging als Spende im Jahr 2003 von der Familie Herrmann an die Volkstanzgruppe Frommern.
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Leimenstoll, Hans 

 
GruppeLeimenstoll, Hans
Bez.Hans Leimenstoll
InfoHans Leimenstoll wurde am 14.10.1906 in Reichenbach an der Fils geboren. Aufgrund seiner Asthma-Erkrankung kam er dann nach Dürrwagen. Hans Leimenstoll war Maler und Möbelzeichner. Seine erste Stelle hatter er als Möbelzeichner in der Firma Friedrich Erhards. Später arbeitete er dann freiberuflich auch für andere Möbelfabriken. Er zeichnete einen groben Entwurf der Möbel und zeigte diesen dann in der Firma. Diese nahmen es so ab oder hatten noch Änderungen. Als das Schlaf- oder Wohnzimmer dann nach den Wünschen der Auftraggeber Firma angepasst wurde, ging es in Produktion und später in den Verkauf.
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GruppeLeimenstoll, Hans
Bez.Schlafzimmermöbel
InfoSchlafzimmergarnitur bestehend aus Bett und Nachttisch, Kleiderschrank und Kommode mit Spiegel.
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GruppeLeimenstoll, Hans
Bez.Schlafzimmermöbel
InfoSchlafzimmergarnitur bestehend aus Bett und Nachttisch, Kleiderschrank einer Kommode mit Rollen, sowie einem großen Spiegel.
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GruppeLeimenstoll, Hans
Bez.Schlafzimmermöbel
InfoSchlafzimmergarnitur bestehend aus Bett, Kleiderschrank und Kommode
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GruppeLeimenstoll, Hans
Bez.Schlafzimmermöbel
InfoSchlafzimmergarnitur bestehend aus Bett und Nachttisch einem Kleiderschrank und einer Kommode mit Spiegel.
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GruppeLeimenstoll, Hans
Bez.Schlafzimmermöbel
InfoSchlafzimmergarnitur bestehend aus Bett und Nachttisch, Kleiderschrank sowie einer Kommode mit Spiegel.
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GruppeLeimenstoll, Hans
Bez.Schlafzimmermöbel Modell 1315
InfoHans Leimenstoll war Möbelzeichner und Maler und hat für nach den Vorstellungen der Frommerner Möbelfabriken Schlaf- und Wohnzimmermöbel entworfen und gezeichnet. Nach seinen Zeichnungen wurden die Möbel dann in der Fabrik hergestellt.
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GruppeLeimenstoll, Hans
Bez.Schlafzimmermöbel Modell E 2022
InfoZeichnung des Schlafzimmers Modell E 2022 von Hans Leimenstoll.
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GruppeLeimenstoll, Hans
Bez.Schlafzimmermöbel Modell E 240
InfoEntwurf des Schlafzimmers Modell E 240.
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GruppeLeimenstoll, Hans
Bez.Schlafzimmermöbel Modell E 260
InfoZeichnung des Schlafzimmers Modell E 260. Diese Zeichnung war der Entwurf für die Möbelfabrik, bevor das Modell hergestellt wurde.
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GruppeLeimenstoll, Hans
Bez.Schlafzimmermöbel Modell Helga
InfoSchlafzimmer Modell Helga, bestehend aus einem Bett, einem Kleiderschrank und einer Kommode mit Spiegel.
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GruppeLeimenstoll, Hans
Bez.Schlafzimmermöbel Modell Lisa
InfoSchlafzimmergarnitur Modell Lisa bestehend aus Bett und Nachttischen, Kleiderschrank sowie einer Kommode mit Spiegel.
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GruppeLeimenstoll, Hans
Bez.Wohnzimmermöbel
InfoWohnzimmerschrank und Schrank mit Glasvitrine
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Ludwig Maute & Sohn 

 
GruppeLudwig Maute & Sohn
Bez.Möbelfabrik Ludwig Maute & Sohn
InfoLudwig Maute und sein Sohn Hermann, Inhaber einer Bauschreinerei, beginnen 1930 als Möbelfabrik Ludwig Maute &Sohn in Dürrwangen mit der Herstellung polierter Schlafzimmer. 1939 waren in der Firma 34 Mitabreiter beschäftigt, 1955 waren es dann bereits 100 Mitarbeiter. 1970 wurde die Möbelfabrik an den Welle-Konzern verkauft und später dann von Leicht Küchenmöbel übernommen.
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GruppeLudwig Maute & Sohn
Bez.Zimmereinrichtung im Haus der Volkskunst
InfoIm Zimmer Nr. 29 - Ludwig Maute & Sohn stammt nur der viertürige Kleiderschrank aus der Produktion von Ludwig Maute & Sohn. Alle übrigen Möbel wurden neu erworben.
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Luippold & Narr 

 
GruppeLuippold & Narr
Bez.Möbelfabrik Luippold & Narr
Info1934 gründete Karl Auer zusammen mit Ludwig Luippold und Friedrich Narr zuerst unter dem Namen Auer & Co eine Möbelfabrik. 1938 schieden Karl Auer und Friedrich Narr aus der Firma aus. Ab 1938 hieß sie Luippold & Sättele. 1948 kam Willi Narr für Wolfgang Sättele in die Firma. Ab diesem Zeitpunkt hieß die Firma dann Luippold & Narr. Sie bestand bis 1956 und hatte in der besten Zeit 25 Mitarbeiter.
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GruppeLuippold & Narr
Bez.Puppenstuben Möbel
InfoMöbel einer Puppenstube, hergestellt von Karl Schlotter
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GruppeLuippold & Narr
Bez.Schlafzimmereinrichtung im Haus der Volkskunst
InfoIm Zimmer Nr.30 - Luippold & Narr, befindet sich ein viertüriger Kleiderschrank und eine Kommode mit Spiegel aus der Produktion der Firma Luippold & Narr.
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GruppeLuippold & Narr
Bez.Schreiner Karl Schlotter
InfoKarl Schlotter geborehn 01.04.1911 in Brittheim war Schreiner bei der Firma Luippold und Narr in Frommern. Er stellte die Puppenmöbel her. Ausgestellt werden sie im Jetterhaus im Treppenaufgang. Gestorben ist Karl Schlotter am 11.11.1994 in Balingen.
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Maier & Schwegler 

 
GruppeMaier & Schwegler
Bez.Firmengebäude
InfoErstes Fabrikgebäude der Firma Maier und Schwegler 1913.
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GruppeMaier & Schwegler
Bez.Möbelfabrik Gebrüder Maier & Schwegler
Info1911 gründeten die drei Brüder Adam, Johannes und Martin Maier zusammen mit ihrem Schwager August Schwegler die Möbelfabrik Maier & Schwegler. In Bahnhofsnähe wurde 1912 ein Fabrikneubau erstellt. Zu Beginn beschäftigte die Firma 32 Mitarbeiter. Produziert wurden zunächst furnierte und hochglanzpolierte Bettstellen aus Nussbaum. Adam Maier, war gelernter Polier und für die Fertigmacherei zuständig. Johannes Maier und August Schwegler beide gelernte Schreiner, kümmerten sich um den Holzeinkauf, die Fertigung und den Zuschnitt. 1913 versorgte ein Dampfkessel fünft Holzbearbeitungsmaschienen mit Strom. 1914 dann wurde die Produktpalette erweitert, so dass fortan komplette Schlafzimmereinrichtungen: Betten, Nachttische, Frisierkommoden und Schränke aus Nussbaum, Eiche und Mahagoni gefertigt wurden. Johannes und Martin Maier sowie August Schwegler wurden in die Armee eingezogen. In dieser Zeit leitete Adam Maier die Firma alleine. Johannes Maier und August Schwegler fielen im 1. Weltkrieg, so dass sich Martin und Adam Maier die Aufgaben in der Firma teilten. Fast 10 Jahre lang arbeiteten die beiden zusammen. 1925 machte Gottlieb Münze mit seiner Möbelfirma Konkurs, woraufhin Martin und Adam Maier das Fabrikgebäude kauften. Zum Jahreswechsel 1927/28 trennten sich dann die beiden Brüder und machten sich jeder mit seiner Firma selbstständig. Es entstanden die beiden Firmen Adam Maier und Martin Maier.
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Maier, Adam 

 
GruppeMaier, Adam
Bez.Firmengeschichte der Möbelfabrik Adam Maier
InfoIm April 1911 gründeten die drei Brüder Adam, Johannes und Martin Maier zusammen mit ihrem Schwager August Schwegler die Firma Gebrüder Maier & Schwegler. Alle vier waren vorher bei Friedrich Erhard beschäftigt. Von 1911 bis 1939 fertigte Maier & Schwegler Bettstellen in verschiedenen Modellen. Am 01.01.1928 erfolgte dann die Trennung der gemeinsamen Firma in die Betriebe Adam Maier und Martin Maier. Jeder der Betriebe hatte damals bereits 50 Mitarbeiter. Im Jahre 1936 wurde das 25-jährige Betriebsjubiläum der Firma Adam Maier mit 120 Mitarbeitern gefeiert. Adam Maier war mit einer der größten Betriebe in Frommern. Seit 1939 wurden bei Adam Maier Schlafzimmer hergestellt. Der Krieg ließ aufgrund vieler Kriegsopfer die Mitarbeiterzahl drastisch schmelzen. 1941 zerstörte dann ein Großfeuer das gesamte Anwesen sowie sämtliche Vorräte an Material und Fertigwaren. Zügig wurde mit dem Wiederaufbau begonnen. Jedoch konnte erst nach der Währungsreform von einem echten Neuanfang gesprochen werden. Die Belegschaft wurde allmählich wieder aufgestockt und die steigende Kaufkraft schlug sich positiv im Absatz von Schlafzimmern nieder. Leider kam im Laufe der 80er Jahre das große Sterben der Frommerner Möbelindustrie. Ende 1982 musste dann auch die Firma Adam Maier ihre Geschäftstätigkeit einstellen.
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GruppeMaier, Adam
Bez.Schlafzimmereinrichtung im Haus der Volkskunst
InfoIm Zimmer Nr. 26 - Adam Maier, befidnet sich eine Schlafzimmereinrichtung aus der Produktion der Firma Adam Maier. Sie besteht aus einem Bett, einem Kleiderschrank und einer Kommode. Sie stammt aus dem Besitz der Familie Horst Wilhelm und ist heute im Haus der Volkskunst.
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Maier, Martin 

 
GruppeMaier, Martin
Bez.Interview mit Jakob Haag
InfoInterview mit Jakob Haag (im Text wurde sein Name auf Herrn Lang umgeändert)der von seiner Arbeit in der Möbelfabrik Martin Maier in Frommern erzählt.
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GruppeMaier, Martin
Bez.Kleiderschrank
InfoEs ist ein viertüriger Schrank aus Birke Wurzelholz, funiert. Er stammt aus dem Privatbesitz der Familie Maier und kam durch Manfred Stingel ins Haus der Volkskunst.
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GruppeMaier, Martin
Bez.Möbelfabrik Martin Maier
InfoMartin Maier wurde am 27.12.1885 in Frommern geboren. Er erlernte den Beruf des Poliers in der Möbelfabrik Friedrich Erhard in Frommern. 1911 gründeten die Brüder Adam, Johannes und Martin zusammen mit ihrem Schwager August Schwegler, die Möbelfabrik Maier & Schwegler. 1912 wurde in der Nähe des Bahnhofes ein Fabrikneubau erstellt. Produziert wurden zunächst furnierte und hochglanzpolierte Bettstellen aus Nussbaum, später kamen dann ganze Schlafzimmereinrichtungen aus Nussbaum, Eiche und Mahagoni zum Sortiment hinzu. Johannes Maier und August Schwegler fielen im Ersten Weltkrieg, woraufhin Adam und Martin Maier zusammen die Firma führten. 1927/28 trennten sich die beiden Brüder jedoch, woraus die Firmen Martin Maier und Adam Maier entstanden. In der Nachkriegzeit boomte der Möbelbedarf, so dass Martin Maier eine Firma mit 100 Mitarbeitern führte. Seine Spezialität waren polierte Schlafzimmer in Nussbaum, Ahorn, Birke, Esche, Kirschbaum und Mahagoni. Am 15.03.1951 starb Martin Maier infolge eines Jagdunfalls. Drei Töchter und zwei Schwäger führten die Firma fort. Zum Ende 1958 wurde die Möbelfirma Martin Maier dann aufgelöst. Heute befindet sich u.a. die Frommerner Ortschaftsverwaltung im ehemaligen Fabrikgebäude.
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GruppeMaier, Martin
Bez.Zimmereinrichtung im Haus der Volkskunst
InfoIm Zimmer Nr. 22 - Martin Maier befinden sich ein Schrank und ein Nachttisch der Firma Martin Maier.
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Münze, Jakob 

 
GruppeMünze, Jakob
Bez.Adolf Münze
InfoAdolf Münze ist der älteste Sohn von Jakob und Frida Münze. Er wurde 1937 zum persönlich haftenden Gesellschafter und nach dem Tod des Vaters 1944 auch Geschäftsführer der Firma Jakob Münze
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GruppeMünze, Jakob
Bez.Belegschaft zum 25jährigen Betriebsjubiläum 1936
InfoArbeiteraufnahme der Möbelfabrik Jakob Münze anlässlich des 25jährigen Betriebsjubiläums 1936.
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GruppeMünze, Jakob
Bez.Firmengebäude
Info 
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GruppeMünze, Jakob
Bez.Frida Münze
InfoFrida Münze, geb. Vogt aus Isingen bei Rosenfeld, war die Frau von Jakob Münze. Sie gründete und leitete zusammen mit ihrem Mann die Firma. Am 05. Februar 1961 verstarb sie. Sie war Mutter von drei Söhnen und einer Tochter, darunter auch Adolf Münze als altester Sohn, der nach dem Tod von Jakob Münze 1944 die Geschäftsführung der Firma übernahm.
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GruppeMünze, Jakob
Bez.Frimengeschichte der Möbelfabrik Jakob Münze
InfoIm April 1911 wagte Jakob Münze den Sprung vom Handwerker zum tatkräftigen und zielstrebigen Möbelfabrikanten, zusammen mit seiner Frau Frida Münze geb. Vogt. Während des Ersten Weltkrieges, als Jakob Münze sowie der Großteil der Arbeitskräfte einberufen wurden, hielt Frau Münze zusammen mit den restlichen Leuten aufrecht. Die Möbelfabrik Jakob Münze, gehörte später zu den größten Betrieben in Frommern. In den Anfangsjahren wurden hauptsächlich eichene Schlafzimmermöbel hergestellt. Ab 1919 produzierten sie dann polierte Schlafzimmer aus kanadischer Birke, Kirschbaum und Tabasco in gehobener Ausführung. Ab 1930 spezialisierte sich die Firma vollends, auf Hochglanz polierte Schlafzimmermöbel, die sie im In- und Ausland erfolgreich vertrieben. Nach dem Tod von Jakob Münze 1944, führte der älteste Sohn Adolf das Unternehmen. 1954 kaufte er die benachbarte Möbelfabrik Maute & Co. auf. Damit erweiterte sich die Produktpalette um Wohnzimmereinrichtungen. 1961 feierte die Firma Jakob Münze ihr 50-jähriges Bestehen, zusammen mit den rund 200 Mitarbeitern. 1970 musste die Firma jedoch Konkurs anmelden und 9 Jahre später war dann endgültig Schluss. Die Fabrikgebäude der Möbelfabrik Jakob Münze, sind im Herbst 1991 einem Brand zum Opfer gefallen.
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GruppeMünze, Jakob
Bez.Schlafzimmereinrichtung im Haus der Volkskunst
InfoIm Zimmer Nr. 23 - Jakob Münze, befindet sich eine Schlafzimmereinrichtung der Firma Münze, die aus einem Doppelbett, einem Kleiderschrank und einer Kommode mit Spiegel besteht. Erich Kopp war lange Jahre Kassierer beim Albverein Frommern. Der Vater von Erich und Hartmut Kopp war Protagonist bei der Firma Münze. Seine Söhne haben nach dem Tod der Eltern, das Schlafzimmer der Volkstanzgruppe Frommern gestiftet. Die Schlafzimmereinrichtung stammt aus der Produktion der Firma Münze.
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Neher 

 
GruppeNeher
Bez.Auszug aus dem Kirchenbuch
InfoDies ist ein Auszug aus den Kirchenbüchern von Dürrwangen,welche sich im Landeskirchlichen Archiv in Stuttgart befinden, und belegt das es eine Familie Neher in Dürrwangen gab, welche Schreiner waren.
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GruppeNeher
Bez.Bauernschrank
InfoDies ist der Schrank von Jakob Single und geborene Catharina Wizemann in Dürrwangen, 1838.
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GruppeNeher
Bez.Bauernschrank
InfoDieser Bauernschrank mit der Inschrift: "Ano Johann Ludwig Strobel und Anna Maria Hänle 1834" stand in Dürrwangen im Haus von Johannes Link und wurde von Hans Rummel an Manfred Stingel verkauft. Der Schrank stammt aus der Produktion der Familie Neher.
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GruppeNeher
Bez.Bauernschrank
InfoBauernschrank mit der Inschrift: "Gottlieb Hezel und geborene Christina Wernerin in Dürrwangen 1837". Stammt aus der Produktion des Schreiners Neher.
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GruppeNeher
Bez.Bauernschrank aus Dürrwangen
InfoHochzeitschrank aus Dürrwangen von Anna Maria Merz(en)1798, hergestellt von der Schreinerfamilie Neher.
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GruppeNeher
Bez.Gedicht
InfoDieses Bild zeigt ein Gedicht in Herzform ausgeschmückt anlässlich des Todes von Gottlieb Neher im Jahr 1853. Verfasst wurde es von seinem Freund F.F. Schöttle und seiner Frau Barbara Neher gewimet.
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GruppeNeher
Bez.Schreinerfamilie Neher
InfoNachweis über die Existenz der Schreinerfamilie Neher aus Dürrwangen, anhand eines Auszuges aus dem Kirchenbuch.
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Rau, Christian 

 
GruppeRau, Christian
Bez.Modell Rienzi
InfoKatalogseite des Modell Rienzi - Sideboard 240cm - Vitrine 125cm breit - Hängespiegel 65x115cm
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GruppeRau, Christian
Bez.Schlafzimmereinrichtung im Haus der Volkskunst
InfoIm Zimmer Nr. 27- Christian Rau besteht die Shclafzimmereinrichtung aus einem viertürigen Kleiderschrnak einer Kommode mit Spiegel und einem Doppelbett, welches getrennt werden kann. Die Schlafzimmereinrichtung stammt aus der Produktion der Firma Rau und kam durch die Familie Gabel ins Haus der Volkskunst. Das Zimmer Christian Rau wird abgebaut und durch eine neue Einrichtung der Schreinerfamilie Neher ersetzt.
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GruppeRau, Christian
Bez.Sernade - Speisezimmer
InfoSpeisezimmer Serenade, bestehend aus einem Sideboard und einer Vitrine. Ausführung: Kirschbaum Polyester hochglanz poliert, Sapeli-Mahagoni, Polyester matt.
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Rieger & Schairer 

 
GruppeRieger & Schairer
Bez.Firmengeschichte
InfoGottlob Rieger wurde 1907 als 18. Kind einer Handwerker- und Kleinbauernfamilie geboren. In seinem Geburtsort Pflummern bei Riedlingen erlente er das Schreinerhandwerk in der Schreinerei Hildebrand. Nach der Lehre ging er auf die Walz. 1925 kam er nach Frommern und arbeitete bei der Firma Friedrich Erhard. Er war ein sogennanter Logisherr in einer Frommerner Familie. Wilhelm Schaierer sen. wurde in einem der größten Bauernhäuser von Frommern geboren. Er arbeitete als Polierer ebenfalls bei Firma Friedrich Erhard. 1937 baute er in Stall und Scheune seines Hauses Fabrikräume für eine Möbelfabrik ein. 1938 gründeten Rieger und Schairer zusammen mit Ernst Hummel, Schreinermeister, eine Möbelwerkstätte.Doch schon 5 Monate später schied Hummel wieder aus dem Unternehmen aus. Rieger machte 1938/39 die Meisterprüfung, musste aber kurz danach zur Wehrmacht einrücken. Wilhelm Schaierer führte die Fabrik alleine bis Kriegsende. Die Firma Rieger & Schairer hatte in den 50er Jahren teilweise mehr als 20 Arbeitskräfte. Sie stellten hochglanzpolierte Wohnzimmermöbel her, was in Frommern die Ausnahme war. Überwiegend wurden in Frommern Schlafzimmermöbel hergestellt. 1958 stiegt Rieger aus der Firma aus und wurde Meister in der Firma Münze, Werk 2. Hier wurden ebenfalls Wohnzimmermöbel hergestellt. Schaierer führte die Firma zusammen mit seinem Sohn weiter bis 1966.
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GruppeRieger & Schairer
Bez.Gottlob Rieger
InfoGottlob Rieger wurde 1907 geboren. Er erlernte in Pflummern bei Riedlingen das Schreinerhandwerk und kam dann 1925 nach Frommern wo er bei Friedrich Erhard arbeitete. 1930 war er Mitbegründer des Musikvereins Frommern. 1933-1938 stellte er nebenberuflich handgefertigte Klarinettenblätter her und verschickte sie fast in ganz Deutschland.
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GruppeRieger & Schairer
Bez.Rechnungsformulare
InfoRechnungsformulare der Möbelfabrik Rieger & Schairer in verschiedenen Ausführungen.
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GruppeRieger & Schairer
Bez.Wohnzimmerschrank
InfoEntwurf eines Wohnzimmerschrankes aus dem Jahr 1961 der Firma Rieger & Schairer.
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GruppeRieger & Schairer
Bez.Wohnzimmerschrank
InfoEntwurf eines Wohnzimmerschrankes des Firma Rieger & Schairer von 1961
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GruppeRieger & Schairer
Bez.Wohnzimmerschrank
InfoEntwurf eines Wonzimmerschrankes Modell E 68/50 der Firma Rieger & Schairer.
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Schreinerei Hess 

 
GruppeSchreinerei Hess
Bez. 
InfoDie Tochter von Caspar Schick, Barbara Schick, heiratete Gottlieb Hess, Brückenwirt und Bauer aus Thieringen. Der Sohn Christian Hess war wieder Schreiner und Bauer und führte die Schreinerei weiter. Dessen Sohn jakob Hess war Schreiner und Möbelfanrikant und verlegte die Schreinerei nach Dürrwangen. Er ist am 09. September 1914 im 1. Weltkrieg in der Marneschlacht ums Leben gekommen. Der Bruder der Witwe, Alfred König, führte die Schreinerei Hess-König in Dürrwangen weiter. Die Schreinerei Hess-König, die nun bereits industrielle Fertigung von Möbeln betrieb, brannte 1923 ab.
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Unbekannter Hersteller 

 
GruppeUnbekannter Hersteller
Bez.Bauernschrank
InfoBauernschrank mit der Inschrift: " Agnes Vögele 1848" stammt vermutlich aus Täbingen oder Rothenzimmern und wurde bei einem Antiquitätenhändler gekauft.
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GruppeUnbekannter Hersteller
Bez.Bauernschrank aus Bickelsberg
InfoKauf von der Familie Rosa Gühring Im Jahr 2000. Kaufpreis mit einigen Trachtenteilen 5000 DM.
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GruppeUnbekannter Hersteller
Bez.Bauernschrank aus Frommern
InfoDieser Schrank stammt aus der Familie Schmie din Frommern. Die zwei Hälften des Schrankes wurden für die Getreideaufbewahrung genutzt. Anne Schmieg, geb. Schneider hat die Bemalung rekonstruiert. Vom selben Maler stammt eine Truhe die ebenfalls im Haus der Volksunst steht.
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GruppeUnbekannter Hersteller
Bez.Bauernschrank aus Hohenlohe
InfoEin Bauernschrank aus Hohenlohe mit dem Charakteristischen Symbol des "Kirschkernbeißers". Gekauft wurde er in Reutlingen
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GruppeUnbekannter Hersteller
Bez.Kleiderschrank
Info 
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GruppeUnbekannter Hersteller
Bez.Kleiderschrank
Info 
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GruppeUnbekannter Hersteller
Bez.Kleiderschrank
Info 
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GruppeUnbekannter Hersteller
Bez.Kleiderschrank
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GruppeUnbekannter Hersteller
Bez.Kommode
Info 
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GruppeUnbekannter Hersteller
Bez.Schrank
Info 
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Vötsch, Martin 

 
GruppeVötsch, Martin
Bez.Möbelfabrik Martin Vötsch
InfoUm 1930 wurde die Firma Martin Vötsch gegründet. Sie war Hersteller "erstklassiger Wohn- und Schlafzimmer". Zur ihrer besten Zeit waren ca. 30 Mitarbeiter beschäftigt. 1969 geht die Firma in Konkurs.
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GruppeVötsch, Martin
Bez.Zimmereinrichtung im Haus der Volkskunst
InfoIm Zimmer Nr. 28 - Martin Vötsch befindet sich eine Schlafzimmereinrichtung aus der Produktion der Möbelfabrik Vötsch, welche aus einem viertürigen Kleiderschrank sowie einem Doppenbett besteht. Die Schlafzimmereinrichtung gehörte den Eltern vonArtur Stobel (Kieswerk Strobel. Mit seiner Stiftung begann die Idee, die Zimmer im mit Möbeln der Frommerner Möbelfabriken einzurichten.
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Wizemann & Stengel 

 
GruppeWizemann & Stengel
Bez.Firmengeschichte
Info1921 gründet der Schreiner Johannes Wizemann die Fabrik in die 1922 dann seine Brüder Wilhelm, Ludwig und Paul sowie sein Schwager Christian Stengel als Gesellschafter einsteigen. 1923 beginnen sie mit dem Fabrikneubau, der in den folgenden Jahren noch erweitert wurde. Sie produzierten vor allem hochwertige Schlafzimmereinrichtungen und exportierten unter dem Markennamen WIS-Möbel in viele europäische Länder. 1955 wurde ein zweites, neues Fabrikgebäude in Hallenbauweise am Ortsrand erstellt. 1987 wurde die Firma aufgelöst.
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GruppeWizemann & Stengel
Bez.Schlafzimmereinrichtung im Haus der Volkskunst
InfoIm Zimmer Nr. 24 - Wizemann & Stengel befindet sich ein viertüriger Kleiderschrank sowie eine Kommode mit Spiegel, beide aus der Produktion der Möbelfabrik Wizemann& Stengel
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Zimmermann, Konrad 

 
GruppeZimmermann, Konrad
Bez.Familie Konrad Zimmermann
InfoKonrad Zimmermann, (geb. 1880 gest.1970)machte im Alter von 14 Jahren eine 3-jährige Lehre als Schreiner, vermutlich bei der Firma Friedrich Erhard und arbeitete dort auch bis zu seiner Einberufung zum Militärdienst in den Jahren 1900-1902. Konrad Zimmermann heiratete 1906 und das Ehepaar hatte 5 Kinder: Luise (geb.1907 gest.1968), Gustav (geb.1908 gest.1962), Julie (geb.1909 gest.1960), Ernst (geb.1910 gest.1942 im Krieg) und max (geb.1915 gest.1945 im Krieg) Auf dem Bild ist die Familie Zimmermann zu sehen. In der Mitte Konrad Zimmermann und seine Frau. v.r. Luise, Ernst, Gustav, Max und Julie.
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GruppeZimmermann, Konrad
Bez.Firmengebäude
InfoGebäude der Möbelwerkstätte Konrad Zimmermann in der Stockenhauser Straße 35 (heutiger Dorfplatz) in Dürrwangen um ca. 1980
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GruppeZimmermann, Konrad
Bez.Firmengeschichte
InfoKonrad Zimmermann erwarb 1913 das bauernhaus in der Stocknhauser Straße (ehemals Nr. 35/jetzt Dorfplatz) und baute den Ökonomieteil 1914 zu einer Schreinerei um. Zu dieser Zeit arbeitete er vermutlich allein bzw. mit wenigen Mitarbeitern und führte sämtliche seinerzeit im Dorf anfallenden Schreinerarbeiten aus u.a. fertigte er bei Bedarf den Sarg für die im Dorf Verstorbenen an bis Mitte der 50iger Jahre, denn seinerzeit gab es nicht das heutige Bestattungswesen. Aufgabe war es auch, den Sarg anzuliefern und den Leichnam reinzulegen. Ab 1920 wurde mit der Anfertigung von Möbeln begonnen; einfache Schränke, Tische, Kommoden, etc. Nach und nach spezialisierte sich die Möbelwerkstätte auf Schlafzimmermöbel. Die 3 Söhne erlernten nacheinander im elterlichen Betreib den Schreinerberuf und arbeiteten auch mit. Der älteste Sohn Gustav begann mit 13 jahren seine Lehrzeit. In der "Blütezeit" wurden einschließlich den Familienmitgliedern bis zu 15 Personen beschäftigt. 1934 wurde das Haus und Werkstattgebäude deshalb aufgestockt. Eine Zäsur brachte der 2. Weltkrieg. Die 3 Söhne wurden 1940 zum Kriegsdienst eingezogen. Sohn Ernst verstarb 1942, Sohn Max verstarb 1945 auf dem heimtransport und Sohn Gustav kam im April 1948 aus russischer kriegsgefangenschaft krank zurück. Ab 1949 arbeitete er wiede rim elterlichen Betrieb und legte auch in diesem jahr seine Meisterprüfung ab. 1953 übernahm er den elterlichen Betrieb mit seinerzeit noch 4 Schreinern. Neben Schlafzimmern wurden auch Gastzimmer für kleinere Pensionen hergestellt. Durch den plötzlichen Tod des Inhabers 1962 im LAtern von 54 Jahren wurde die Möbelwerkstatt aufgelöst und die Mitarbeiter bekamen in der seinerzeit noch gut beschäftigten Frommerner Möbelindustrie einen neuen Arbeitsplatz.
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GruppeZimmermann, Konrad
Bez.Kleiderschränke
InfoZeichnung zweier Kleiderschränke der Firma Konrad Zimmermann
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GruppeZimmermann, Konrad
Bez.Lehrvertrag
InfoLehrvertrag zwischen Konrad Zimmermann und seinem Sohn Gustav Zimmermann aus dem Jahr 1921 zum erlernen des Schreinerberufes im elterlichen Betrieb.
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GruppeZimmermann, Konrad
Bez.Schlafzimmereinrichtung
InfoSchlafzimmereinrichtung Maßstab 1:10 von Max Zimmermann aus dem Jahr 1931.
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GruppeZimmermann, Konrad
Bez.Schlafzimmereinrichtung im Haus der Volkskunst
InfoZimmer Nr. 19 - Konrad Zimmermann, ist eingerichtet mit Möbeln der Firma Konrad Zimmermann. Die Einrichtung beseht aus einem viertürigen Kleiderschrank, einem Nachttisch und einer Kommode.
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GruppeZimmermann, Konrad
Bez.Schlafzimmereinrichtung Nr. 250
InfoSchlafzimmereinrichtung Nr. 250. Diese besteht aus einem Kleiderschrank, einem Bett mit Nachttisch sowie einer Kommode mit Spiegel. Im Faltblatt sind handschriftlich Änderungen von Konrad Zimmermann eingetragen, so wie das Schlafzimmer dann auch produziert wurde.
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GruppeZimmermann, Konrad
Bez.Truhe mit Glasschrank
InfoZeichnung einer Truhe und einem Glasschrank von Ernst Zimmermann.
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